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Phil Hubbe, Jahrgang 1966, erhielt 1988 die Diagnose Multiple Sklerose. Die Krankheit selbst hatte er vermutlich seit 1985, aber es dauerte drei Jahre bis sich die Ärzte sicher waren, zu welcher Erkrankung die Symptome gehörten.
Basistherapie und aktueller Status
Die Diagnose war zunächst sehr niederschmetternd, da der damalige Arzt Phil sagte, dass er vermutlich eine Behinderung von der MS bekommen würde und seinem Traum es Zeichnens nicht nachgehen, sondern lieber auf das Studium der Mathematik setzen sollte.
Er entschied sich dagegen, auch dank der Unterstützung aus seinem privaten Umfeld durch seine damalige Freundin, spätere Frau, und seine Eltern.
Die Cortisontherapie wirkte zudem recht gut und die meisten Einschränkungen bildeten sich zurück.
Phil nahm 1995 an einer Studie für das erste MS-Medikament teil, ein Interferon, was er sich mehr als 10 Jahre spritzte. Weil es ihm so gut ging und er die Nebenwirkungen und das Spritzen leid war, setzte er dann für eine Weile die Therapie aus, bekam jedoch wieder einen Schub. Deshalb entschied er sich erneut für eine medikamentöse Therapie mit Fingolimod, einem Immunsuppressiva. Das nimmt er bis heute und es geht ihm ziemlich gut damit.
Cartoons & Karrikaturen
Die Wende 1989 eröffnet Phil Hubbe die Chance als Cartoonist und Karikaturist Fuß zu fassen und er bekam erste Aufträge von Tageszeitungen. Bis heute ist das ein wichtiges Standbein seiner Selbstständigkeit.
Außerdem ist er bekannt für seine Behinderten Cartoons, die im Lappan-Verlag veröffentlicht werden, der dazu noch passende Kalender herausbringt. Für diese mutigen Cartoons, die Behinderungen mit einem Augenwinkern aufgreifen, erhielt er bereits mehrere Preise.
Phil Hubbe liefert darüber hinaus regelmäßige Zeichnungen für „kicker“, das Fußballmagazin.
Die Selbstständigkeit ist ein großer Vorteil, da sie Phil Hube eine freie Zeiteinteilung ermöglich und er sich Pausen nehmen kann, wenn die Fatigue dies einfordert.

Ein großer unerfüllter Wunsch
Phil Hubbe träumt davon eines Tages ein komplettes Comic zu gestalten. Das ist mit sehr viel Aufwand verbunden und so steht dieser Punkt noch auf seiner Wunschliste. Ich drücke ihm ganz fest die Daumen, dass er dieses Ziel in den kommenden Jahrzehnten verwirklichen kann.
Buchtipps
Phil Hubbe hat bereits sieben Bücher in der Reihe Behinderte Cartoons veröffentlicht, die überall im Buchhandel bestellbar sind. Nummer acht erscheint kommenden Februar:
- 2004 „Der Stuhl des Manitou – Behinderte Cartoons“ (Lappan Verlag Oldenburg)
- 2006 „Der letzte Mohikaner – Behinderte Cartoons 2“ (Lappan Verlag Oldenburg)
- 2009 „Das Leben des Rainer – Behinderte Cartoons 3“ (Lappan Verlag Oldenburg)
- 2011 „Der Stein des Sisyphos – Behinderte Cartoons 4“ (Lappan Verlag Oldenburg)
- 2013 „Die Lizenz zum Parken – Behinderte Cartoons 5“ (Lappan Verlag Oldenburg)
- 2015 „Scooterman: Schwer behindert … schwer zu stoppen!“ (Lappan Verlag Oldenburg)
- 2016 „Mein letztes Selfie – Behinderte Cartoons 6“ (Lappan Verlag Oldenburg)
- 2018 „Der Siebte Sinn – Behinderte Cartoons 7“ (Lappan Verlag Oldenburg)
- 2021 „Zeugen der Inklusion – Behinderte Cartoons 8“ (Lappan Verlag Oldenburg)
Ein Buch, dass Phil Hubbe kürzlich selber gelesen und betrachtet hat ist das Graphic Novel „Vatermilch: Die Irrfahrten des Rufus Himmelstoss“ von Uli Oesterle. Es ist Band 1. Nummer 2 ist wohl bereits in Arbeit
Phil Hubbe im Netz
Wenn Du mehr von Phil lesen und sehen willst, kannst du das auf verschiedenen Kanälen tun.
- Webseite: https://www.hubbe-cartoons.de/
- Facebook: https://www.facebook.com/hubbe.cartoons
- Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Phil_Hubbe
Alle Fragen und Antworten kannst du in der Podcast-Folge nachhören.
Alles Liebe,
Nele
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Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisher veröffentlichten Podcastfolgen.
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