Resilienz ist ein anderes Wort für Widerstandsfähigkeit. Also wie wenig oder viel dir äußerer und innerer Stress zu schaffen macht. Wenn du eine hohe Resilienz hast, hältst du viel Belastung aus und das wirkt sich selbstverständlich positiv auf deine Gesundheit aus. Denn dauerhafter Stress hat einen negativen Einfluss auf Entzündungen in unserem Körper und kann die Multiple Sklerose befeuern.
Welche Stresssituationen gibt es?
Zu den typischen Bereichen, wo wir Stress ausgesetzt sind, gehören:
Arbeit
Ausbildung
Schule
Privates Umfeld – Erwartungen nahestehender Menschen wie Familie und Freunde
Es ist daher wichtig, Selbstliebe zu praktizieren, nicht zu verwechseln mit einer egozentrischen Lebensweise.
Wie baust du Resilienz auf?
Um Resilienz aufzubauen, zu trainieren und zu stärken, können die folgenden Dinge helfen:
Meditation
Sport, sowohl intensiver zum Auspowern, als auch ruhiger um zur Besinnung zu kommen
Reflektieren, sei es durch Schreiben (z. B. Tagebuch, Morgenseiten, 5-Minuten-Texte)
Sei gnädig mit dir, wenn du einen Rückfall hast oder es länger dauert, bis du Resilienz aufgebaut hast. Es erfordert viel Übung und Selbstreflexion. Feier lieber kleine Erfolge, statt böse auf dich zu sein und dich klein zu machen, wenn es mal nicht geklappt hat. Überlege dir lieber, wie du in einer ähnlichen Situation in Zukunft reagieren könntest.
Und denk daran, wenn du 100 mal falsch abgebogen bist, kannst du beim nächsten Mal richtig abbiegen. Jeder Tag, jede Situation ermöglicht es dir, neu zu handeln.
Welche Unterstützung gibt es noch?
Falls du Unterstützung brauchst, dann findest du sie vielleicht in Büchern wie denen von: